Aston Martin Vulcan: 24 Mal über 800 PS

Supersportwagen ohne Straßenzulassung

Aston Martin Vulcan: 24 Mal über 800 PS
Der Aston Martin Vulcan soll nur 24 Mal aufgelegt werden. © Aston Martin

Aston Martin präsentiert auf dem Autosalon in Genf mit dem Vulcan einen streng limitierten Supersportwagen. Mit mehr als 800 PS ausgestattet ist das rund 2,5 Millionen Euro teure Fahrzeug für die Rennstrecke konzipiert.

Aston Martin stellt auf dem Genfer Salon vom 5. bis 15. März einen besonders exklusiven Supersportwagen vor. Der Zweisitzer namens Vulcan soll nur 24 Mal gebaut werden und dürfte rund 2,5 Millionen Euro kosten. Eine Straßenzulassung ist da noch nicht einmal inklusive.

Aston Martin Vulcan für Rennstrecke konzipiert

Den Antrieb des Vulcan übernimmt der aus anderen Sportwagen der britischen Marke bekannte V12-Benziner, der in der neuen Variante mit sieben Liter Hubraum auf eine Leistung von mehr als 800 PS kommen soll. Fahrleistungen nennt der Hersteller noch nicht, sie dürften aber im Bereich von drei Sekunden beim Sprint auf Tempo 100 liegen, die Höchstgeschwindigkeit wird wohl mehr als 350 km/h betragen.

Auf öffentlichen Straßen lässt sich das aber nicht ausfahren – auch weil der Supersportler als reines Rennstreckenfahrzeug konzipiert ist. Theoretisch dürfte aber auch eine Straßenzulassung per Einzelabnahme möglich sein. Damit die Kundschaft das Coupé immer im Griff hat, bietet Aston Martin Käufern ein umfangreiches Fahrertraining auf der Rennstrecke an.

Der Bau besonders exklusiver Kleinserien-Supersportler ohne Straßenzulassung ist nichts Ungewöhnliches. McLaren hat unlängst den P1 GTR auf Basis des P1 vorgestellt, Ferrari bietet seinen LaFerrari auch in der Rennstreckenversion FXX K an. (SP-X)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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