Aston Martin öffnet Vanquish S

Volante schafft 323 km/h

Aston Martin öffnet Vanquish S
Aston Martin bringt den Vanquish S auch als offene Volante-Variante © Aston Martin

Aston Martin hat dem Coupé des Vanquish S ein Coupé zur Seite gestellt. Der offene Zwölfzylinder Volante greift auf bis zu 604 PS zurück.

Neue Modelle von Aston Martin sehen meist so aus, wie Modelle von Aston Martin schon recht lange aussehen. Satt gesehen haben wir uns an den irgendwie immer gleichen Allabasterkörpern dennoch nicht, wie das jüngste Modell beweist.

Auch der neue Vanquish S Volante löst allein beim Anblick ein kleines Blitzgewitter zwischen den Schläfen des Betrachters aus. Zudem ist das Muskelpaket atemberaubend schnell. Und offen außerdem.

Aston Martin Vanquish S Volante in 3,5 Sekunden auf 100

Bereits im Dezember 2016 hat Aston Martin den Vanquish S als Coupé vorgestellt. Da war es nur eine Frage der Zeit, bis die Cabrio-Version nachgereicht wird. Und wie das Coupé bietet diese nun offiziell verfügbare Variante von allem etwas mehr. Im Vergleich zur 424 kW/576 PS starken Standardversion haben die Engländer durch Veränderungen im Ansaugbereich die Leistung des Sechsliter-V12-Motors auf 444 kW/604 PS angehoben.

Zudem verspricht Aston Martin ein spontaneres Ansprechverhalten des Benziners sowie schnellere Gangwechsel der serienmäßigen Achtgang-Automatik. Genaue Angaben zu den Fahrleistungen gibt es noch nicht, doch dürfte der Volante ähnlich flink wie das Coupé sein, das in 3,5 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 stürmt und bis zu 323 km/h schnell wird.

Neues Fahrwerksetup für Aston Martin Vanquish S Volante

Damit die Leistung optimal auf die Straße kommt, spendierten die Briten dem S außerdem ein neues Fahrwerkssetup sowie ein Aero-Feinschliff. Frontsplitter und Heckdiffusor sorgen nicht nur für eine schärfere Optik, sondern auch für mehr Abtrieb. Darüber hinaus gibt es eine neue Abgasanlage mit vier Endrohren.

Außerdem bietet Aston Martin für den Vanquish S Volante optional einige Verfeinerungen für außen und innen wie Carbon-Applikationen oder Sonderqualitäten der ledernen Sitzbezüge. Den Basispreis von vermutlich 280.000 Euro kann man also problemlos noch in die Höhe treiben. (SP-X)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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