Der Alfa Romeo 4C überstrahlt auf dem Autosalon in Genf die Premieren des italienischen Autoherstellers. Die Studie Gloria IED Concept steht dem 4C in Schönheit nichts nach, wird den kleinen Sportwagen aber nicht gefährlich werden.
Die Studie einer Reiselimousine präsentiert Alfa Romeo auf dem Genfer Salon (7. bis 17. März). Das Gloria IED Concept ist allerdings weniger ein Ausblick auf einen möglichen Nachfolger des ehemaligen Flaggschiffs 166, sondern vielmehr eine Fingerübung von Nachwuchs-Designern.
Alfa-Studie soll Amerikanern Appetit machen
Verantwortlich für die 4,70 Meter lange Limousine mit coupéhaften Zügen zeichnen Studenten des European Design Institute (IED) in Turin. Unterstützt wurden sie von den Designern des Alfa Romeo Style Centre. Das Ergebnis kombiniert klassische Attribute der Marke wie den wappenförmigen Kühlergrill und sportliche Karosserieschwünge mit großem Raumangebot für Passagiere und Gepäck.
Den Antrieb könnte ein V6- oder V8-Biturbobenziner übernehmen. Die Studie ist vor allem auf das Publikum in den USA gemünzt, wo Alfa nach jahrzehntelanger Pause künftig wieder Autos verkaufen will. Aber auch der Geschmack der asiatischen Kundschaft soll getroffen werden. (SP-X)