Alfa Romeo Giulia Advances Efficiency für den flotten Kunden

Sparsame Mittelklasse-Limousine

Alfa Romeo Giulia Advances Efficiency für den flotten Kunden
Sparsam und schnell zugleich ist die Giulia Advanced Efficiency von Alfa Romeo © Alfa Romeo

Alfa Romeo stellt auf dem Autosalon in Paris eine sparsame, aber auch leistungsstarke Version der Giulia vor. Die Mittelklasselimousine mit Namenszusatz Advanced Efficiency dürfte besonders für den Einsatz in Flotten interessant sein.

Neben dem sportlich ausgelegten Veloce-Duo stellt Alfa Romeo zusätzlich auf dem Pariser Autosalon (1. – 16. Oktober) eine besonders sparsame, dabei aber leistungsstarke Motorvariante der Giulia namens Advanced Efficiency vor. Die Mittelklasse-Limousine soll sich mit nur 4,2 Liter Diesel auf 100 Kilometer begnügen, was vor allem bei Flottenkunden Interesse wecken dürfte.

In dieser neuen Sparvariante kommt der bereits bekannte 2,2-Liter-Turbodiesel mit 132 kW/180 PS zum Einsatz. In Kombination mit einer Achtgang-Automatik soll die Limousine den Standardsprint in 7,2 Sekunden abhaken und bis zu 230 km/h schnell werden. Dennoch wird der CO2-Wert mit nur 99 Gramm pro Kilometer angegeben.

Zahlreiche Spritsparmaßnahmen für die Giulia

Unter anderem innermotorische Maßnahmen helfen beim Spritsparen. Laut Alfa sorgen ein Niedrigdruckventil in der Abgasrückführung, ein Wasser-Ladeluftkühler und ein zweiter Wasserkreislauf der Motorkühlung für mehr Effizienz. Zudem helfen die Fahrwerkstieferlegung sowie aerodynamisch optimierte Leichtmetallräder mit Leichtlaufreifen Luft- und Reibungswiderstand reduzieren.

BMW hat mit dem 320d Efficient Dynamics Edition ein in ähnlicher Weise auf Effizienz getrimmtes Dieselmodell im Portfolio. Hier kommt ein Zweiliter-Selbstzünder mit 120 kW/163 PS zum Einsatz, der in Kombination mit einer Achtgang-Automatik einen Sprint in 7,8 Sekunden und eine Höchstgeschwindigkeit von 225 km/h erlaubt. Den Verbrauchswert für die Limousine geben die Münchener mit 3,8 Litern an. (SP-X)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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