Alfa Romeo 4C öffnet sich

Premiere in Detroit

Alfa Romeo 4C öffnet sich
Der Alfa Romeo 4C Spider kommt im Sommer. © Alfa Romeo

Es hat lang gedauert, doch in diesem Sommer ist es soweit. Alfa Romeo bringt den 4C nun auch als offenen Spider.

Alfa Romeo stellt seinem Sportwagen 4C im Sommer die lang erwartete offene Variantezur Seite. Premiere feiert der Spider zunächst aber auf der Detroit Auto Show (15. bis 25. Januar).

Drei Abgasanlangen für Alfa Romeo 4C Cabrio zur Auswahl

Öffnen lässt sich nur ein schmaler Bereich zwischen Windschutzscheibe und dem direkt hinter den beiden Sitzen angebrachten Überrollbügel. Das Dachmodul ist wahlweise aus Stoff oder Carbon und wird im Ganzen im Gepäckabteil des puristischen Mittelmotorsportlers verstaut. Gegenüber dem Coupé wurde die aus Aluminium und Carbon bestehende Karosserie verstärkt, um das Fahrzeug verwindungssteif zu halten. Der Hersteller verspricht aber eine nur geringe Gewichtszunahme.

Weil neben der Frischluftzufuhr die bessere Hörbarkeit des Motors einer der Hauptgründe für den Kauf eines 4C Spider sein dürfte, stehen gleich drei Abgasanlagen zur Wahl. Neben der Serienausführung gibt es eine Sport-Version und eine noch einmal verschärfte Ausführung des vor allem aus dem Motorradbau bekannten Spezialisten Akrapovic. Erkennbar ist sie an mittig austretenden Endrohren mit Kohlefaser-Verkleidung.

Preise für Alfa Romeo 4C Spider noch nicht bekannt

Beim Antrieb ändert sich nichts. Hinter den Insassen arbeitet der bekannte 1,8-Liter-Turbobenziner mit 177 kW/240 PS, der seine Kraft über ein Doppelkupplungsgetriebe an die Hinterachse leitet. So gerüstet sprintet der Spider in 4,5 Sekunden von null auf 100 km/h, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 258 km/h. Der Verbrauch dürfte analog zum Coupé bei 6,8 Litern auf 100 Kilometern liegen.

Einen Preis für den 4C Spider nennt Alfa noch nicht. Die offene Version dürfte aber rund 4000 Euro teurer werden als das Coupé und somit knapp 55.000 Euro kosten. (SP-X)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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