Weniger Staus am Wochenende

Baustellen, Volksfeste, Papstbesuch

Die Reisewelle auf den Autobahnen ebbt ab. Der ADAC rechnet am kommenden Wochenende mit weniger Verkehr auf den Fernstraßen, dafür wird es in München, Stuttgart und Berlin voller.

Mit dem Herbstbeginn am kommenden Freitag kehren auf den Fernstraßen ruhigere Zeiten ein. Völlig staufrei wird das Wochenende (23. bis 25. September) für Autofahrer nach Einschätzung der Automobilclubs ADAC und ACE aber dennoch nicht. Neben Späturlaubern in südlichen Gefilden sind es vor allem die zur dritten Jahreszeit wieder vielen Baustellen, die für Engpässe sorgen.

Betroffen sind hauptsächlich folgende Strecken:

- A 1/A 7/A 24 Großraum Hamburg
- A 1 Köln - Dortmund - Bremen
- A 2 Dortmund - Hannover - Magdeburg
- A 3 Frankfurt - Würzburg - Nürnberg
- A 5 Frankfurt - Karlsruhe - Basel
- A 7 Hannover - Kassel - Würzburg - Füssen
- A 8 Karlsruhe - Stuttgart - München - Salzburg
- A 9 München - Nürnberg - Berlin
- A 10 Berliner Ring
- A 93 Inntaldreieck - Kufstein
- A 99 Umfahrung München

Wiesn und Wasen

Rund um München und Stuttgart sorgen zudem zwei Volksfeste für dichteren Verkehr als sonst: Der ACE rechnet mit Zehntausenden Besuchern des Oktoberfestes und der Cannstatter Wasen und massiven Verkehrsbehinderungen.

Zudem wird der Besuch von Papst Benedikt XVI. vom 22. bis 25. September schon ab Donnerstag in Berlin für volle Straßen sorgen. Auch Autofahrern und Anwohnern in den Regionen Erfurt und Freiburg stehen wegen aus diesem Grund umfangreiche Straßensperren bevor, die laut ADAC zum Teil erst kurzfristig bekanntgegeben werden.

Mögliche Staus umfahren Sie mit dem Staumelder der Autogazette, der sich alle fünf Minuten aktualisiert. (AG/dpa/tmn)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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