Am Wochenende vom 30. Januar bis zum 1. Februar starten die ersten fünf Bundesländer in die Ferien. Bevor die Skier aber angeschnallt werden können, müssen sich die Urlauber zumeist in Geduld üben.
Am kommenden Wochenende startet die erste Winterreisewelle. In Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt und Thüringen schließen die Schulen, die Einwohner von Hamburg, Bremen und Niedersachsen können sich zumindest über ein verlängertes Wochenende freuen, wie der ADAC mitteilte. Laut dem Verkehrsclub werden auch noch viele Tages- und Wochenend-Ausflügler hinzukommen und besonders die Autobahnen in Richtung Wintersportgebiete der Alpen und Mittelgebirge bevölkern. So werden neben den Großräumen Hamburg, Berlin und München vor allem folgende Strecken stark frequentiert sein:
• A 1 Hamburg – Münster – Köln
• A 2 Hannover – Berlin
• A 3 Köln – Frankfurt – Würzburg – Nürnberg
• A 5 Frankfurt – Karlsruhe – Basel
• A 6 Heilbronn – Nürnberg
• A 7 Hamburg – Hannover – Würzburg – Füssen
• A 8 Karlsruhe – Stuttgart – München – Salzburg
• A 9 Berlin – Nürnberg – München
• A 93 Inntaldreieck – Kufstein
• A 95 München – Garmisch-Partenkirchen
Auch in den benachbarten Ländern mit Gebirgsanschluss werden Staus an der Tagesordnung sein. In Österreich gilt das für die Tauern-, Inntal- und Brennerautobahn sowie die Arlberg-Schnellstraße, die Fernpass-Route und die Tiroler, Salzburger und Vorarlberger Bundesstraßen. Auch in Italien wird die Brennerstrecke betroffen sein, hinzukommen noch die Straßen ins Puster-, Grödner- und Gadertal sowie in den Vinschgau. In der Schweiz dauern die Fahrten auf der A 1 St. Gallen – Zürich – Bern, der Gotthard-Route und den Zufahrtsstraßen in die Wintersportzentren Graubündens, des Berner Oberlands, des Wallis und der Zentralschweiz länger.
Um nicht gleich nach Fahrtbeginn im Stau zu stehen, klicken Sie auf den Staumelder der Autogazette. Dieser zeigt die Staus auf deutschen Fernstraßen an und wird alle fünf Minuten aktualisiert. (AG)