Ende der Weihnachtsferien: Staugefahr am 6. Januar

Ende der Weihnachtsferien: Staugefahr am 6. Januar
Straßen sind auf hohe Belastung nicht ausgelegt © dpa

Das Ende der Weihnachtsferien führt zu einer hohen Staugefahr. Nach der ADAC-Stauprognose müssen sich Autofahrer vor allem am 6. Januar in Geduld üben.

Denn in fast allen Bundesländern bis auf Hessen enden fast zeitgleich die Weihnachtsferien. Das gleiche trifft auf die Niederlande und weitere Nachbarländer zu. Da am 6. Januar in Bayern, Baden-Württemberg und Teilen Sachsen-Anhalts Feiertag (Heilige Drei Könige) ist, und auch die Schulen in Bremen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Schleswig-Holstein geschlossen haben, werden viele Autourlauber erst am kommenden Montag aus dem Urlaub heimkehren.

Vor allem am Nachmittag wird die Staugefahr besonders hoch sein, so der Automobilclub. Aber auch an den Vortagen müssen sich Reisende auf zäh fließenden Verkehr und zeitweise längere Staus einstellen. Ab Neujahr ist zugleich mit einem wachsenden Verkehrsaufkommen zu rechnen.

Das sind die wichtigsten Staustrecken zum Ferien-Ende

• Großräume Hamburg, Berlin, Köln und München
• A 1 Köln – Dortmund – Bremen – Hamburg
• A 2 Dortmund – Hannover – Braunschweig – Berlin
• A 3 Passau – Nürnberg – Frankfurt – Köln
• A 5 Basel – Karlsruhe
• A 6 Mannheim – Heilbronn – Nürnberg
• A 7 Füssen/Reutte – Würzburg – Kassel – Hannover – Hamburg
• A 8 Salzburg – München – Stuttgart – Karlsruhe
• A 9 München – Nürnberg – Berlin
• A 10 Berliner Ring
• A 24 Hamburg – Berlin
• A 61 Ludwigshafen – Koblenz – Mönchengladbach
• A 81 Singen – Stuttgart
• A 93 Kufstein – Inntaldreieck
• A 95 /B 2 München – Garmisch-Partenkirchen
• A 96 Lindau – München
• A 99 Umfahrung München

Gerade in den Wintersportgebieten wird es zu einer Rückreisekarawane kommen. Die wir es in Österreich auf der Tauern-, Inntal- und Brennerautobahn geben. Daneben werden die Fernpass-Route sowie die Tiroler, Salzburger und Vorarlberger Bundesstraßen mit hohem Verkehr zu rechnen haben. Das gleiche trifft in der Schweiz auf die Gotthard-Route und die Zufahrtsstraßen der Skigebiete Graubündens, des Berner Oberlands, des Wallis und der Zentralschweiz zu. In Italien sind neben der Brennerroute die Straßen aus dem Puster-, Grödner- und Gadertal sowie aus dem Vinschgau am stärksten staugefährdet.

An den Autobahnübergängen Suben (A 3 Linz – Passau), Walserberg (A 8 Salzburg – München) und Kiefersfelden (A 93 Kufstein – Rosenheim) muss man sich wegen Personenkontrollen auf Wartezeiten von bis zu einer Stunde einstellen. Wer sich über das aktuelle Verkehrsgeschehen informieren will, sollte den aktuellen Staumelder der Autogazette nutzen.

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