ADAC-Stauprognose: Wenig Staus zum Wochenende

ADAC-Stauprognose: Wenig Staus zum Wochenende
Stau auf der A1. © dpa

Autofahrer können dem kommenden Wochenende entspannt entgegenblicken. So wird es auf den Fernstraßen so gut wie zu keinen Staus kommen.

Wie aus der ADAC-Stauprognose hervorgeht, wird es auf den Autobahnen kaum zu größerem Reiseverkehr kommen, auch die Zahl der Baustellen – sie lagen in der Vorwoche noch bei rund 900 – nimmt ab.

An dieser Prognose ändert auch der Umstand nichts, dass in Bayern und Baden-Württemberg die Herbstferien beginnen und in Thüringen die zweite Ferienwoche beginnt. Der ADAC geht von einem überschaubaren Verkehrsaufkommen aus, obwohl auch in Bremen, Sachsen, Sachsen-Anhalt und dem Saarland die Ferien zu Ende gehen.

Laut den Verkehrsexperten des Automobilclubs werden auch der Reformationstag am 31. Oktober (in Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen, Bremen, Hamburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein) sowie Allerheiligen am 1. November (in Baden-Württemberg, Bayern, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und im Saarland) den Verkehr durch Kurzurlaub nur wenig befördern. Entspannung wird es an Allerheiligen zudem durch das in den Feiertagsländern prinzipiell geltende Fahrverbot für Lkw über 7,5 Tonnen geben. Allerdings gelten werden der Flutkatastrophe im Sommer noch Ausnahmen.

Auf diesen Strecken besteht Staugefahr

Fernstraßen zur und von der Nord- und Ostsee
Großräume München und Stuttgart
A 1 Euskirchen – Köln und Hamburg – Bremen
A 3 Frankfurt – Nürnberg – Passau
A 4 Erfurt – Dresden – Görlitz
A 5 Karlsruhe – Basel
A 6 Heilbronn – Nürnberg
A 7 Hamburg – Flensburg
A 7 Würzburg – Füssen/Reutte
A 8 Stuttgart – München – Salzburg
A 9 München – Nürnberg
A 61 Koblenz – Mönchengladbach
A 93 Inntaldreieck – Kufstein
A 95/B 2 München – Garmisch-Partenkirchen
A 99 Umfahrung München

Entspannt können Autofahrer auch der Fahrt ins benachbarte Ausland entgegenschauen. Auch dort ist die Verkehrslage an diesem Wochenende kaum staugefährdet. Allerdings muss man an den Grenzen durch Personenkontrollen mit längeren Wartzeiten rechnen. Der ADAC spricht von bis zu 30 Minuten.

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