Spritpreise im Februar leicht gesunken

Spritpreise im Februar leicht gesunken
Die Fahrt an die Tankstelle ist derzeit nichts für schwache Nerven. © dpa

Die Fahrt an die Tankstelle war für Autofahrer im Februar günstiger als im Vormonat. So sank vor allem der Preis für Diesel deutlich.
Wie aus der aktuellen Auswertung der Spritpreise des ADAC hervorgeht, kostete ein Liter Super E10 im bundesweiten Durchschnitt im Vormonat 1,383 Euro. Das sind 2,0 Cent weniger als noch im Januar. Noch stärker profitierten Fahrer eines Diesel-Fahrzeugs: Sie mussten bei der Fahrt an die Tankstelle mit 1,239 Euro je Liter sogar sechs Cent weniger zahlen als noch zu Beginn des Jahres.

Teuerster Tanktag im Vormonat war für Super E10 der 23. Februar. An diesem Tag kostete der Liter im bundesweiten Durchschnitt 1,399 Euro. Bei Diesel wurde der Monatshöchststand mit 1,255 Euro pro Liter bereits am 1. Februar zum Monatsanfang erreicht.

Autofahrer tankten am 29. Februar am günstigsten

Am günstigsten konnten Autofahrer am 29. Februar ihr Fahrzeug betanken – und das bei beiden Kraftstoffarten. An diesem Tag kostete der Liter Super E10 durchschnittlich 1,350 Euro. Für einen Liter Diesel mussten Autofahrer durchschnittlich 1,197 Euro bezahlen. Die günstigen Preise waren auf die günstigen Rohölnotierungen an den Märkten zurückzuführen.

Wer den Weg zur Tankstelle antritt, sollte vorher die Preise vergleichen. Denn wer die teilweise erheblichen Preisunterschiede zwischen verschiedenen Tankstellen und Tageszeiten nutzt, kann Geld sparen, rät der ADAC. Zugleich würde dadurch auch der Wettbewerb zwischen den verschiedenen Anbietern gestärkt. Zugleich sollte Autofahrer auch insbesondere die Preise bei freien Tankstellen checken, die im Regelfall etwas günstiger als an Markentankstellen sind.

Mit Blick auf die Uhrzeit tankt man nach der aktuellen Auswertung des ADAC in der Regel zwischen 18 und 22 Uhr. Zudem können Autofahrer durch eine umsichtige Fahrweise dazu beitragen, Sprit zu sparen und so seltener die Fahrt an die Tankstelle antreten zu müssen.

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