Der Trend setzt sich fort – zum Ärger der Autofahrerinnen und Autofahrer: die Spritpreise sind nach einer Auswertung des ADAC erneut gestiegen.
Wie aus der bundesweiten Analyse der Automobilclubs hervorgeht, kostet danach der Liter Super E10 im bundesweiten Mittel derzeit 1,47 Euro an den Tankstellen. Im Vergleich zur vergangenen Woche ist dies ein Preisanstieg von immerhin 1,6 Center pro Liter.
Verschont geblieben von diesem Anstieg der Kraftstoffpreise sind auch die Fahrerinnen und Fahrer eines Diesels nicht. Sie wurden zwar nicht ganz so arg getroffen, mussten für den Liter im Bundesdurchschnitt 1,315 Euro zahlen. Ein Anstieg von 0,8 Cent.
Rohölpreis hat sich leicht verbilligt
Obwohl erhöhte Spritpreise unter anderem auch im Zusammenhang mit einem erhöhten Rohölpreis stehen, hat es diesmal nichts mit dem Preisanstieg zu tun. Denn der Rohölpreis ist gesunken: So kostet ein Barrel der Sorte Brent derzeit rund 63 Dollar. Das ist ein Euro weniger als noch vor einer Woche. Dem steht indes ein stärkerer Euro entgegen: Er kostet derzeit aktuell 1,19 Dollar.
Der Automobilclub rät Autofahrern und Autofahrern wie immer dazu, vor der Fahrt an die Tankstelle die Preise zu vergleichen. Wer auch freie statt Markentrankstellen anfährt, kann beim Tanken viel Geld sparen. Daneben empfiehlt der ADAC den Autofahrerinnen und Autofahrern die Uhrzeit zu beachten, an denen sie zum Tanken fahren.
Uhrzeit beachten
Laut dem Automobilclub ist Tanken in der Regel zwischen 18 und 22 Uhr am günstigsten. Wer sich an diese Empfehlungen hält, der kann pro Tankvorgang schnell ein paar Euro sparen.
Zugleich hat es jede Autofahrerin und jeder Autofahrer in der Hand, den Spritverbrauch seiner Fahrzeuges – sei es nun ein Diesel oder Benziner – möglichst niedrig zu halten. Dafür muss er sich nur an einen effizienten Fahrstil gewöhnen. Dazu gehört beispielsweise, dass man rechtzeitig in den nächst höheren Gang schaltet. Moderne Autos erinnern Fahrerin und Fahrer mittels einer Gangempfehlung während der Fahrt daran.
