Ab 1. Februar gelten neue Maut-Vignetten

Hohe Geldbußen drohen

Ab 1. Februar gelten neue Maut-Vignetten
Die Preise für die Jahresvignetten in Österreich erhöhen sich. © dpa

Autofahrer sollten vor der Fahrt in die Schweiz, Österreich, Tschechien und Slowenien daran denken, dass in diesen Ländern ab dem 1. Februar neue Maut-Vignetten gelten. Wer es vergisst, muss mit hohen Bußgeldern rechnen.

Autofahrer sollten bei der Fahrt in die Schweiz, nach Österreich, Tschechien oder nach Slowenien daran denken, dass die Jahresvignetten 2012 nur noch bis zum 31. Januar ihre Gültigkeit haben. Wer danach in eine Kontrolle gerät und ohne gültige Jahresvignette angetroffen wird, muss mit hohen Geldbußen rechnen, darauf weist nun der ADAC hin. In Österreich gibt es mittlerweile auch mobile Kontrollen gegen Mautpreller.

Saftige Bußgelder

Mit Bußgeldern muss auch derjenige rechnen, der auf der Autobahn oder mautpflichtigen Schnellstraße ohne richtig aufgeklebte Vignette unterwegs ist. Hier droht im Extremfall eine Geldstrafe von bis zu 3000 Euro. „Nur wer an Ort und Stelle eine Ersatzmaut von 120 Euro entrichtet, bleibt straffrei“, so der Automobilclub. Urlauber müssen sich auch auf erhöhte Preis für die Mautgebühren einstellen. So müssen Autofahrer in Österreich für die Pkw-Jahresvignette mit 80,60 Euro 2,80 Euro mehr zahlen als zuvor.

Tiefer in die Tasche greifen müssen auch Motorradfahrer: für sie erhöht sich 2013 die Maut auf 32,10 Euro. Das sind 1,10 Euro mehr als noch im Vorjahr. Etwas teurer wird es auch auf den tschechischen Autobahnen und Schnellstraßen. Hier erhöht sich die Jahresvignette für Pkw um 50 Cent auf jetzt 61 Euro. Wer die Maut prellt, der muss mit einer Geldbuße von 200 Euro rechnen. Stabile Preise gibt es in der Schweiz mit 33 Euro. In Slowenien werden für ein Jahresvignette für den Pkw 95 Euro fällig. (AG)

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