Staugefahr durch Herbstreisewelle

Baustellen und Ferien

Staugefahr durch Herbstreisewelle
Auch am kommenden Wochenende wird es sehr voll auf den Autobahnen werden. © dpa

Die nächste Reisewelle kommt am Wochenende vom 5. bis 7. Oktober in Bewegung. Besonders in Richtung Süden erwartet der ADAC Zwangspausen.

Der Ferienbeginn in sechs Bundesländern wird am kommenden Wochenende einige Zwangspausen auf den deutschen Fernstraßen nach sich ziehen. Während in Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen die Schule endet, gehen die Ferien in Hamburg, Berlin, Brandenburg und Rheinland-Pfalz in die zweite Woche, Mecklenburg-Vorpommern steht wieder vor dem Schulbeginn. Der ADAC erwartet vor allem Geduldsproben auf dem Weg in die Berge sowie an die Küste. Lange Staus schließt der ADAC allerdings aus. Lediglich vor den zahlreichen Baustellen werde es sich stauen, so der Verkehrsclub, der auf folgenden Strecken Staugefahren sieht:

• Großräume Hamburg, Köln und München
• A 1 Dortmund – Bremen – Hamburg – Lübeck
• A 2 Köln – Dortmund – Hannover
• A 3 Köln – Frankfurt – Würzburg – Nürnberg
• A 5 Frankfurt – Karlsruhe – Basel
• A 6 Mannheim – Heilbronn – Nürnberg
• A 7 Hamburg – Flensburg
• A 7 Kassel – Würzburg – Füssen
• A 8 Karlsruhe – Stuttgart – München – Salzburg
• A 9 Nürnberg – München
• A 61 Mönchengladbach – Koblenz – Ludwigshafen
• A 93 Inntaldreieck – Kufstein
• A 95/ B 2 München – Garmisch-Partenkirchen

Zudem rät der ADAC dazu, in München und Stuttgart die öffentlichen Verkehrsmittel zu benutzen. In der bayrischen Hauptstadt endet das Oktoberfest, in der Schwabenmetropole geht der Cannstatter Wasen in die zweite Woche.

Wie in Deutschland wird auch im benachbarten Ausland das Verkehrsaufkommen hoch sein. So wird in Österreich, Italien und der Schweiz fleißig gewandert und auch dort wird ebenso fleißig gebaut.

Um überraschenden Stillstand zu vermeiden, klicken Sie vor Beginn der Reise auf den Staumelder der Autogazette, der alles Staus auf deutschen Autobahnen anzeigt und sich alle fünf Minuten aktualisiert. (AG)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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