Vor Kälteeinbruch Batterie testen

Stillstand droht

Vor Kälteeinbruch Batterie testen
Der Ladezustand der Batterie kann auch in der Werkstatt untersucht werden. © DVR

Die Wetterberichte sagen Temperaturen um minus 20 Grad voraus. Darum sollten besonders ältere Batterien auf ihre Tauglichkeit hin geprüft werden.

Vor dem prophezeiten Kälteeinbruch mit Temperaturen um die minus 20 Grad rät der ADAC zu einer Kontrolle der Autobatterie. Besonders ältere Fabrikate werden bei Frost so ausgemergelt, dass sie den Dienst versagen und das Auto dann nicht anspringt. Laut dem Verkehrsclub sollten Batterien, die älter als vier Jahre sind, noch schnell in der Werkstatt überprüft werden.

Kapazitäten bei Frost schnell ausgeschöpft

Zugleich stellt sich der ADAC darauf ein, in den kommenden Tagen verstärkt die Gelben Engel ausrücken zu lassen. Denn die Starterbatterie ist der Grund Nummer eins für die Pannenhilfe.

Auch wenn die Batterien bei Temperaturen um den Gefrierpunkt noch einwandfrei funktionieren, ändern sich die Anforderungen, wenn die Minusgrade erreicht sind. Der Motor dreht wegen zähflüssigem Öl schwerer, die Glühkerzen beim Diesel müssen länger vorglühen. Zugleich laufen die chemischen Vorgänge zur Stromerzeugung in der Batterie langsamer ab, sodass eine schon jahrelang gebrauchte Batterie recht schnell zusammenbrechen kann. (AG)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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