Stauprognose: Fast ganz Deutschland auf Achse

Nur Bayern fehlt

Am kommenden Wochenende treffen sich die Urlauber auf den Fernstraßen. Während Baden-Württemberg in die Sommerferien startet, befinden sich andere schon wieder auf der Rückreise.

Am Wochenende vom 27. Bis 29. Juli wird es auf den deutschen Autobahnen voll werden. Als vorletztes Bundesland startet Baden-Württemberg in die Sommerferien. Die Hamburger dagegen befinden sich schon wieder auf der Rückreise. Zudem gehen bald in sieben weiteren Bundesländern die Sommerferien zu Ende. Der ADAC rechnet besonders auf folgenden Strecken mit einem hohen Verkehrsaufkommen:

• A 1 Köln – Bremen – Lübeck – Puttgarden
• A 2 Köln – Dortmund – Hannover
• A 3 Frankfurt – Würzburg – Nürnberg
• A 5 Frankfurt – Karlsruhe – Basel
• A 6 Mannheim – Heilbronn – Nürnberg
• A 7 Flensburg – Hamburg
• A 7 Kassel – Hannover – Hamburg
• A 7 Würzburg – Füssen
• A 8 Karlsruhe – Stuttgart – München – Salzburg
• A 9 München – Nürnberg – Berlin
• A 10 Berliner Ring
• A 19 Rostock – Wittstock
• A 24 Hamburg – Berlin
• A 81 Stuttgart – Singen
• A 93 Inntaldreieck – Kufstein
• Großräume Hamburg, Berlin, München

Auch die Strecken im benachbarten Ausland werden stark befahren sein. In Österreich gilt das laut dem Verkehrsclub für alle wichtigen Autobahnen, in der Schweiz für die A 2 Luzern – Chiasso vor dem Gotthardtunnel und die San Bernardino-Strecke.

In Italien geht es auf der Brennerautobahn und den Fernstraßen in Küstennähe nur langsam voran, in Slowenien sind die A 2 Karawankentunnel – Ljublijana – Zagreb und in Kroatien die A 1 Zagreb – Zadar – Split beliebte Strecken. In Frankreich wird es auf der Fahrt in den Süden und den Strecken nach Spanien eng.

Um lange Wartezeiten auf den deutschen Fernstraßen zu vermeiden, klicken Sie vor Fahrtbeginn auf den Staumelder der Autogazette, der sich alle fünf Minuten aktualisiert und die Stillstände auf den deutschen Autobahnen anzeigt. (AG)

Vorheriger ArtikelToyota und PSA kooperieren bei Nutzfahrzeugen
Nächster ArtikelKein Not-Stopp bei automatischen Pollern
Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

Keine Beiträge vorhanden