Europäische Reisewelle

Ab Freitagnachmittag

Europäische Reisewelle
Der ADAC erwartet am kommenden Wochenende ein hohes Verkehrsaufkommen. © dpa

Auch am Wochenende vom 5. bis 7. August erwartet der ADAC zahlreiche Behinderungen auf den Autobahnen. Vor allem am Samstag scheint ganz Europa auf Achse zu sein.

Auch an diesem Wochenende müssen sich die Autofahrer in Geduld üben. Die einen starten in den Urlaub, die anderen müssen schon wieder nachhause zurück, weil in acht Bundesländern die Sommerferien bald zu Ende gehen. Das Kommen und Gehen führt zu vollen Autobahnen sowohl in Richtung Süden als auch in Richtung Norden. Eine kleinere Reisewelle rollt bereits am Freitagnachmittag. Eng wird es dann aber vor allem am Samstag auf folgenden Strecken:

• A 1 Puttgarden – Lübeck – Hamburg – Bremen – Köln
• A 2 Berlin – Hannover – Dortmund – Oberhausen
• A 3 Nürnberg – Frankfurt – Köln – Oberhausen
• A 4 Kirchheimer Dreieck – Erfurt – Chemnitz
• A 5 Frankfurt – Karlsruhe – Basel
• A 6 Mannheim – Heilbronn – Nürnberg – Pilsen
• A 7 Flensburg – Hamburg
• A 7 Füssen/ Reutte – Würzburg – Hannover – Hamburg
• A 8 Karlsruhe – Stuttgart – München – Salzburg
• A 9 München – Nürnberg – Berlin
• A 10 Berliner Ring
• A 11 Stettin – Dreieck Uckermark – Berliner Ring
• A 19 Rostock – Dreieck Wittstock/ Dosse
• A 24 Dreieck Wittstock/ Dosse – Berliner Ring
• A 81 Stuttgart – Singen
• A 93 Inntaldreieck – Kufstein
• A 99 Umfahrung München

Der Urlauberstrom macht allerdings an Deutschlands Grenzen nicht Halt, sondern tourt quer durch Europa. Hohes Verkehrsaufkommen und Behinderungen deshalb auch im Ausland auf allen wichtigen Urlaubsrouten in Österreich, der Schweiz, Italien, Kroatien, Slowenien, Serbien, Belgien und Frankreich, wo an diesem Samstag übrigens ein Fahrverbot für Busse mit Kindern gilt. An den Grenzübergängen vor allem nach Griechenland und in die Türkei muss man sich auf Wartezeiten einstellen.

Mit dem Der Staumelder der Autogazette sind Sie ganz aktuell über die Staus in Deutschland informiert. (AG)



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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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