VW Polo BlueGT: Sparen auf zwei Töpfen

Bis zu 210 km/h schnell

VW Polo BlueGT: Sparen auf zwei Töpfen
VW will den Polo für das Gelände präparieren © VW

VW hat auf dem Genfer Automobilsalon doppelte Premiere mit dem Polo BlueGT gefeiert. Der Motor des Kleinwagens ist neu entwickelt, zudem werden erstmals in einem Volkswagen zwei Zylinder abgeschaltet.

Mit einem Mix aus Sparsamkeit und Dynamik präsentiert VW den Polo BlueGT. Der Kleinwagen ist mit dem neu entwickelten 1.4 TSI bestückt, der auf eine Leistung von 103 kW/104 PS kommt. Den Verbrauch gibt VW mit 4,7 Litern Benzin auf 100 Kilometern an, die sich beim Einsatz der Siebengang-Doppelkupplung um weitere 0,2 Liter verringern und somit lediglich 105 Gramm CO2 pro Kilometer in die Luft blasen.

VW Polo BlueGT schaltet die Zylinder ab

Neben dem Downsizing des Aggregates und dem Einsatz der Bluemotion Technology mit Stopp-Start-System und Rekuperation sorgt die erstmalig in einem Volkswagen eingesetzte Zylinderabschaltung für eine weitere Verbrauchsersparnis.

Bei niedrigen und mittleren Lastzuständen schalten sich dabei der zweite und dritte Zylinder ab und sorgen für eine Verbrauchsreduktion bis zu 0,4 Liter. Bei konstantem Tempo 50 kann sogar bis zu einem Liter Benzin auf 100 Kilometern eingespart werden.

Noch keine Preise für den VW Polo BlueGT

Zugleich kann der Polo BlueGT auch seine sportliche Seite offerieren. Innerhalb von 7,9 Sekunden geht es aus dem Stand in Richtung Tempo 100 km/h. Die Höchstgeschwindigkeit ist bei 210 km/h erreicht.

Dann allerdings schalten sich auch die Zylinder nicht ab und der Verbrauch schnellt in die Höhe. Auf den Markt kommen wird der Neue bereits im Juli, Preise nannte VW bisher noch nicht. (AG/TF)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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