VW mit zu hohen Erwartungen an US-Passat

500 Leiharbeiter entlassen

VW mit zu hohen Erwartungen an US-Passat
VW kommt in den USA nicht vom Fleck. © VW

Die Überkapazitäten des US-Passat sorgen für Schwierigkeiten bei VW. Zwar wurde der Absatz im vergangenen Jahr verfünffacht, ist aber in diesem Jahr ins Stocken geraten.

Weil die Geschäfte mit dem US-Passat nicht wie erwartet laufen, kappt Volkswagen die Produktion in seinem Werk in Chattanooga und setzt 500 Leiharbeiter vor die Tür. Ein Sprecher bestätigte am Samstag auf Nachfrage einen entsprechenden Bericht der örtlichen Zeitung «Chattanooga Times Free Press». Werksleiter Frank Fischer hatte dem Blatt gesagt, man habe zu hohe Erwartungen gehabt. «Die Pipeline vom Werk zu den Händlern ist mehr als voll.»

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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