VW läutet Geburtstag des Golf GTI ein

Studie am Wörthersee

VW läutet Geburtstag des Golf GTI ein
Die Studie VW Golf GTI Clubsport reicht nah an die spätere Serienversion heran. © VW

Der VW Golf GTI rundet im kommenden Jahr zum vierten Mal. Die Wolfsburger zeigen beim GTI-Treffen am Wörthersee schon einmal, worauf sich die Anhänger 2016 freuen können.

Mit einem leistungsstarken Sondermodell begeht VW im kommenden Jahr den 40. Geburtstag des Golf GTI. Wie die Top-Variante des kompakten Kraftpakets aussehen könnte, zeigt die seriennahe Studie Clubsport, die beim traditionellen Tuner-Treffen am Wörthersee Premiere (13. bis 16. Mai) feiert.

VW Golf GTI-Geburtstagsmodelle in Tradition

Den Antrieb übernimmt eine 195 kW/265 PS starke Version des aus dem Standardmodell bekannten Zweiliter-Turbobenziners. Bislang gab es die nur beim spanischen GTI-Verwandten Seat Leon Cupra, während der Golf selbst in der Performance-Ausführung mit maximal 169 kW/230 PS Vorlieb nehmen musste. Bei der Clubsport-Studie kommt nun zusätzlich noch eine Boost-Funktion zum Einsatz, die die Leistung kurzzeitig noch einmal um zehn Prozent erhöht.

Neben der Leistungssteigerung gibt es auch ein Design- und Aerodynamik-Upgrade. Das besteht unter anderem aus einen komplett neuen Frontstoßfänger, einem Dachkantenspoiler sowie einem Heckdiffusor. Preise und das genaue Datum der Markteinführung nennt der Hersteller noch nicht. Der Performance-GTI kostet 30.400 Euro.

Die GTI-Geburtstagssondermodelle haben bei VW eine gewisse Tradition. 2007 gab es eine Spezialauflage anlässlich des ein Jahr vorher gefeierten 30. Geburtstags, 2011 folgte die „Edition 35“. 2021 wäre dann die 45er-Version dran – die kommende Generation des Golf GTI wäre dann rund drei Jahre auf dem Markt. (SP-X)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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