VW CrossBlue Coupé: Dreiklang-Dimensionen

Studie in Shanghai

VW CrossBlue Coupé: Dreiklang-Dimensionen
Das CrossBlue Coupé wird das VW-SUV-Design der Zukunft prägen. © VW

VW gibt auf der Automesse in Shanghai einen Ausblick auf das SUV-Design der Zukunft. Aber auch der Antrieb des VW CrossBlue Coupé besitzt Serienchancen.

VW hat auf der Auto Shanghai die Studie CrossBlue Coupé enthüllt. "Das neue CrossBlue Coupé lebt von einem harmonischen Dreiklang: Es ist robust im Auftritt, sportlich in den Proportionen und von zurückhaltender Eleganz in der Skulptur und den Linien. Diese Studie wird zweifellos Einfluss auf künftige SUV-Modelle haben", sagte VW-Designchef Klaus Bischoff bei der Premiere.

VW CrossBlue Coupé begnügt sich mit drei Litern

Auch der Innenraum des Fünfsitzers ist auf die Zukunft ausgerichtet. Neben edlen Materialien sind die wichtigen Tasten als Softtouchschalter ausgelegt. Für die bis zu drei Personen auf den Rücksitzen ist ein iPad-Mini in die Kopfstützen integriert. Der Gepäckraum verfügt über bis zu 1101 Liter Volumen.

Angetrieben wird das Concept Car von einem Plugin-Hybridsystem. Neben einem V6-Turbo-Benzin-Direkteinspritzer (TSI) tragen zwei Elektromotoren zur maximalen Systemleistung von 305 kW / 415 PS bei. Damit erreicht die Studie innerhalb von 5,9 Sekunden die 100 km/h, die Höchstgeschwindigkeit beträgt 236 km/h.

Dank der Elektromotoren soll sich das CrossBlue Coupé mit einem Verbrauch von lediglich drei Litern auf 100 Kilometern begnügen. Selbst der TSI soll nur 6,9 Liter benötigen. Über eine Distanz von 33 Kilometer kann das CrossBlue Coupé rein elektrisch und damit ohne Emissionen gefahren werden (bis maximal 120 km/h), teilte der Hersteller mit. (AG/TF)

Vorheriger ArtikelMarkt für Luxuswagen in China kühlt sich ab
Nächster ArtikelSmart Forjeremy: Mit Heckflügeln in die Serie
Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

Keine Beiträge vorhanden