VW lässt Jeans-Käfer wieder aufleben

Auch Stonewashed erhältlich

VW lässt Jeans-Käfer wieder aufleben
Der VW Beetle Denim erinnert an die Siebziger © VW

VW packt den Beetle in die Hose. Während der Jeans-Käfer Mitte der 70er Jahre für Aufsehen sorgte, trägt der aktuelle Beetle nun Denim.

Fashion-Victims tragen in dieser Saison Denim, gerne auch „stonewashed“ – also etwas verwaschen. Diesen Stil hat nun auch der VW Beetle adaptiert.

Das Sondermodell „Denim“ ist in „Stonewashed Blue Metallic“ lackiert und trägt in Anlehnung an den „Jeans-Käfer“ von 1974 diverse weitere Arbeitshosen-Details: Sportsitze mit blauem Bezug oder ein Armaturenbrett in Alu-blau matt, beim Cabrio ist das Verdeck jeansfarben. Mindestens 23.600 Euro muss man für den modischen Beetle ausgeben, dann als Coupé.

Modellwechsel beim VW Beetle

Das Sondermodell kommt im Zuge des Modelljahreswechsels von Beetle Coupé und Cabrio auf den Markt. Geänderte Stoßfänger, neue Außenfarben und Individualisierungsmöglichkeiten im Innenraum sind Bestandteil des Updates. Es bleibt bei den drei Benzin- und zwei Dieselmotoren zwischen 77 kW/105 PS und 162 kW/220 PS. An den Preisen ändert sich nichts: Das Coupé kostet mindestens 18.375 Euro, das Cabriolet ist ab 22.800 Euro zu haben.

Mit zwei weiteren Sondermodellen will VW den Beetle-Verkauf ankurbeln: Die Edition „Allstar“, zum Preis von mindestens 22.775 Euro (Coupé) unter anderem mit Klimaautomatik, Radio und Navi ausgestattet, bleibt bis Ende 2016 im Programm. Besonders üppig ausgestattet sind die Versionen „Exclusive“: Spezielle Leichtmetallräder, Aluminium-Einstiegsleisten und Ledersitze gehören unter anderem dazu, Kostenpunkt: mindestens 24.200 Euro. (SP-X)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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