VW Beetle GSR: Hommage an sportlichen Käfer

Traditionelle Farben

VW Beetle GSR: Hommage an sportlichen Käfer
VW hat das Beetle-Sondermodell auf 3500 Einheiten limitiert. © VW

VW legt eine besondere Version des Beetle auf. Der Käfer-Nachfolger soll an eines der Auslaufmodelle des legendären Volkswagens erinnern.

Als Hommage an den Käfer 1303 S legt VW nun eine Sportversion des Beetle auf. Wie sein Vorgänger aus den 70er-Jahren verfügt das moderne Coupé mit dem Namenszusatz GSR über eine auffällig gelb-schwarze Lackierung und einen besonders kräftigen Motor.

VW Beetle GSR in 7,3 Sekunden auf 100

Unter der Fronthaube des neuen Top-Beetle arbeitet der aus dem Standardmodell bekannte 2,0-Liter-Turbobenziner, der dank einer Leistungsspritze von 10 PS nun aber auf 155 kW/210 PS kommt. Die Kraft wird ausschließlich auf die Vorderräder übertragen.

Der GSR wird mit einem Sechsgang-Handschalter ausgeliefert, gegen Aufpreis ist ein Doppelkupplungsgetriebe mit ebenfalls sechs Gängen zu bekommen. Der Spurt auf Tempo 100 soll in 7,3 Sekunden gelingen, die Höchstgeschwindigkeit ist bei 229 km/h erreicht. Als Verbrauch gibt der Hersteller 7,3 Liter an.

VW Beetle GSR weltweit limitiert

VW hat das Beetle-Sondermodell auf 3500 Einheiten limitiert.
Ab Herbst bietet VW den Beetle GSR an VW

Äußerlich ist der GSR wie sein Vorbild an der gelben Karosserie mit mattschwarzer Motorhaube und gleichfarbigem Dach zu erkennen. Dazu kommen schwarze Streifen oberhalb der Schweller und in schwarz gehaltene Außenspiegel. Wer es dezenter mag, kann den Beetle auch in der Farbkombination Grau/Schwarz bestellen.

Lediglich 3500 Exemplare des GSR sollen weltweit verkauft werden. In Deutschland kommt der Zweitürer im Herbst zu Preisen ab 30.300 Euro auf den Markt. Gegenüber dem bisherigen Top-Modell entspricht das einem Aufschlag von 3200 Euro. Ein reizvoller, wenn auch ein wenig unfairer Vergleich: Der VW Käfer 1303 S kostete 1972 mit damals 37 kW/50 PS exakt 6890 Mark (ca. 3400 Euro), das Standardmodell des 1303 war 200 Mark billiger. (SP-X)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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