VW Golf als Wachstumstreiber

Absatzplus im November

VW Golf als Wachstumstreiber
Der VW Golf kommt bei den Kunden an. © VW

Volkswagen konnte im November seinen weltweiten Absatz leicht steigern. Die Kernmarke der Wolfsburger legte im Vormonat um 3,4 Prozent zu. Doch es gibt nicht nur Anlass zur Freude.

Die Kernmarke VW konnte im November weltweit 522.100 Fahrzeuge an Kunden ausliefern und damit im Vergleich zum Vorjahresmonat einen Zuwachs von 3,4 Prozent erzielen. In den ersten elf Monaten des Jahres konnte Europas größter Autobauer seine Auslieferungen um ebenfalls 3,4 Prozent auf 5,40 Millionen Fahrzeuge steigern, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte.

VW in USA mit Rückgang

„Das wichtigste Modell unserer Marke, der Golf, hat sich einmal mehr als starker Motor erwiesen. Die aktuelle Generation ist hervorragend in den Markt gestartet und nach nur einem Jahr werden wir jetzt im Dezember bereits das 500.000ste Fahrzeug ausliefern", sagte Konzernvertriebsvorstand Christian Klingler. Weiteres Wachstum verspricht sich Klingler vom Golf durch die bevorstehende Einführung in China und den USA. „Zudem erweitern wir die Golf-Familie stetig: Der neue Golf Variant ist gerade angelaufen, im kommenden Jahr folgen der Golf Sportsvan sowie der e-Golf und der Golf mit Plug-In-Hybrid."

Auf dem größten Einzelmarkt des Konzerns China konnten die Wolfsburger von Januar bis November ein Auslieferungsplus von 17,5 Prozent auf 2,26 Millionen Fahrzeugen erzielen. Wenig Freude bereitet VW indes Indien. Hier gingen die Auslieferungen um 14,7 Prozent auf 54.300 Einheiten zurück. Ebenso wenig Anlass zur Freude bereitet VW die USA. Hier wurden mit 373.700 Fahrzeugen 5,2 Prozent weniger Modelle asugeliefert als noch im Vergleichszeitraum des Vorjahres.

Rückgänge gab es auch mit 1,51 Millionen Fahrzeugen (-4,8 Prozent) per November in Gesamteuropa. In West-Europa, ohne den Heimatmarkt Deutschland, ging der Absatz mit 746.800 Einheiten um 4,6 Prozent zurück. In Deutschland wurden in den ersten elf Monaten mit 516.900 Fahrzeugen 6,4 Prozent weniger Fahrzeuge als noch im Vorjahreszeitraum verkauft. (AG/FM)

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