Europas größter Autobauer VW konnte im ersten Quartal seine weltweiten Auslieferungen auf 2,4 Millionen Fahrzeuge steigern können; ein Wachstum von 5,8 Prozent. Auch im Einzelmonat März legten die Wolfsburger zu.
Beflügelt vom Wachstum in China und der guten Performance der Töchter Audi, Skoda und Seat konnte der VW-Konzern in den ersten drei Monaten des Jahres seine weltweiten Auslieferungen um 5,8 Prozent auf 2,4 Millionen Einheiten steigern. Im Einzelmonat März wurden 929.500 Einheiten (+7,6 Prozent) ausgeliefert.
„Positive Impulse verzeichneten wir weiterhin in der Region Asien-Pazifik mit China als größtem Einzelmarkt des Konzerns. Zudem scheinen die Märkte in der Region Westeuropa zu leichtem Wachstum zurückzukehren“, sagte Konzernvertriebsvorstand Christian Klingler.
VW legt in Deutschland um fast acht Prozent zu
Der Konzern konnte in Gesamteuropa im ersten Quartal 958.600 Fahrzeuge an Kunden ausliefern, was einem Zuwachs von 8,7 Prozent entspricht. Davon entfallen 516.600 Einheiten (+8,2 Prozent) auf West-Europa, allerdings ohne Deutschland. Auf dem Heimatmarkt entschieden sich 282.800 Kunden (+7,9 Prozent) für ein Auto des VW-Konzerns.
Weiterhin im Minus befindet sich VW in den USA, wo das Unternehmen von Januar bis März 197.300 Fahrzeuge an Kunden ausliefern konnte, ein Rückgang von 4,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Dafür boomt das Geschäft in China, wo der Autobauer 880.700 Fahrzeuge absetzen konnte und damit ein Plus von 14,5 Prozent erzielen konnte.
Während die Kernmarke VW im ersten Quartal weltweit 1,48 Millionen (+3,9 Prozent) absetzen konnte, waren es bei der Tochter Audi 412.800 (+11,7 Prozent). Der Sportwagenbauer Porsche konnte bis März weltweit 38.700 Autos absetzen, ein Zuwachs von 4,5 Prozent. Erfolgreich präsentierte sich auch Skoda. Die VW-Tochter legte um 12,1 Prozent auf 247.200 Fahrzeuge zu. Die spanische Tochter Seat lieferte von Januar bis März weltweit 93.400 aus und steigerte damit seine Auslieferungen um 7,3 Prozent. (AG/FM)
