Volvo Concept XC Coupé: Zweite Studie für zwei Autos

Neue Plattform

Volvo Concept XC Coupé: Zweite Studie für zwei Autos
Die zweite Volvo-Studie gibt erste Einsichten auf die Nachfolger des V70 und XC90. © Volvo

Volvo zeigt auf der Automesse in Detroit die zweite von insgesamt drei Studien, die auf Design und Technik der Zukunft hinweisen. Das Concept XC Coupé gibt einen Vorgeschmack auf die Nachfolger der aktuellen hoch angesiedelten XC-Modelle.

Mit einer zweiten Studie gibt Volvo jetzt einen Ausblick auf Design und Technik kommender Modelle. Nach dem 2013 auf der IAA gezeigten Concept Coupé gibt es auf der Messe in Detroit (16. bis 23. Januar) das Concept XC Coupé zu sehen. Neben einem allgemeinen Vorgeschmack auf die künftige Linie der Marke vermittelt der zweitürige Allradkombi auch ganz konkret einen Eindruck vom Nachfolger des aktuellen XC70.

Volvo weist nicht nur auf Nachfolger des XC90 hin

Der frühestens für Ende 2015 erwartete Offroad-Kombi dürfte dann nach neuer Volvo-Nomenklatur V90 Cross Country heißen, da das Kürzel „XC“ künftig allein für die echten SUV der Schweden genutzt werden soll.

Allerdings zeigt die Detroit-Studie auch bereits Elemente des Luxus-SUV XC90, das Ende des Jahres präsentiert und Anfang 2015 eingeführt wird. Dazu zählen unter anderem die T-förmigen Scheinwerfer und der konkave Kühlergrill. Der allradgetriebene Siebensitzer wird aber laut Volvo-Chefdesigner Thomas Ingenlath eine „größere und vollere Optik“ aufweisen als die aktuelle Studie.

Neue Plattform von Volvo

Alle neuen Modelle bauen auf einer neuen, von Volvo selbst entwickelten Plattform auf. Die aktuellen Autos der Schweden nutzen teilweise noch Technik des einstigen Mutterkonzerns Ford. Ebenfalls komplett umgekrempelt wird das Motorenprogramm, das dann auch die neuen 2,0-Liter-Vierzylinder-Diesel und -Benziner mit bis zu 225 kW/306 PS Leistung umfasst.

Die erste Concept-Coupé Studie hatte der schwedische Autobauer im vergangenen September auf der Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) vorgestellt. (AG/SP-X)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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