Volvo S60 Cross Country: Limo mit SUV-Elementen

Viertes Cross-Modell

Volvo S60 Cross Country: Limo mit SUV-Elementen
Volvo verleiht dem S60 robuste Formen. © Volvo

Nach dem V60 präpariert Volvo auch die Limousine S60 für den Geländeeinsatz. Trotz höher gelegter Karosserie und Schutzplanken an den Kotflügeln wird der S60 Cross Country den Asphalt als Untergrund aber jederzeit bevorzugen.

Kurz nach dem Kombi V60 legt Volvo nun auch die S60-Limousine in einer „Cross Country“-Variante im Offroad-Stil auf. Premiere feiert der robust umgestaltete Viertürer auf der Detroit Auto Show (15. bis 25. Januar), zu den deutschen Händlern kommt er im Frühjahr. Analog zum V60 Cross Country gibt es eine höher gelegte Karosserie, Schutzplanken an den Kotflügeln und einen angedeuteten Unterfahrschutz.

Volvo S60 bereits viertes Cross-Modell

Das Basismodell muss ohne Allradantrieb auskommen und wird von einem zwei Liter großen Vierzylinder-Diesel mit 133 kW/181 PS bewegt. Wer beide Achsen angetrieben wissen will, muss den Fünfzylinder-Diesel mit 158 kW/215 PS wählen und könnte sich dann zumindest in ganz leichtem Gelände wohl fühlen. Preise nennt der schwedische Hersteller noch nicht. Der Aufpreis gegenüber der Standardversion dürfte aber bei knapp 2000 Euro liegen, was einen Einstiegspreis von knapp 36.000 Euro nahe legt.

Bereits Ende 2014 hatte Volvo auf der Messe in Los Angeles den Crossover-Kombi V60 Cross Country präsentiert, der Mitte 2015 in Deutschland startet. Die Schweden entwickeln sich so zu einer Art Spezialist für derartige Art Modelle. Bereits seit 1997 bieten sie auf Basis des V70 den XC70 an und auch in der Kompaktklasse gibt es mit dem V40 Cross Country seit einiger Zeit ein Modell im Offroad-Stil. (SP-X)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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