Smart im Sinkflug

US-Markt

Wie der Benzinpreis sinkt in den USA auch das Interesse am Smart. Im letzten Jahr gab es einen Absatzverlust von fast 50 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Stark nachgelassen hat das Interesse am Smart in den USA. Nur noch knapp 13.800 Einheiten des Kleinwagen fanden 2009 einen Käufer im Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Das berichtet "kfz-betrieb" unter Berufung auf den US-Importeur Penske Automotive Group.

Vom Benzinpreis abhängig

Anfang 2009 konnte noch auf ein erfolgreiches erstes Verkaufjahr zurückgeblickt werden. 2008 hat Daimler rund 24.600 der Kleinstwagen an die normalerweise große Autos liebende amerikanische Kundschaft ausgeliefert. Diese Liebe entflammte im vergangenen Jahr wieder, nachdem der zuvor stark gestiegene Benzinpreis wieder gesunken war. (mid)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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