Rolls-Royce verfehlt Absatzerwartungen

Rolls-Royce wird auch in diesem Jahr nicht die angepeilte Zahl von 1000 verkauften Fahrzeugen erreichen. Dennoch zeigte sich die BMW-Tochter nicht unzufrieden.

Die BMW-Tochter Rolls-Royce wird wohl auch 2006 das ursprüngliche Absatzziel von 1000 verkauften Luxuswagen im Jahr deutlich verfehlen. «Die Tatsache, dass wir schon im vergangenen Jahr 796 Fahrzeuge ausliefern konnten, markierte für uns einen Rekord der vergangenen 15 Jahre. Auch für dieses Jahr haben wir uns wieder zirka 800 Fahrzeuge als Ziel gesetzt», sagte Rolls-Royce-Chef Ian Robertson der «Áuto Zeitung». Im ersten Halbjahr hatte BMW den Absatz seiner Luxusmarke minimal auf 287 verkaufte Fahrzeuge gesteigert.

Robertson wertete die Absatzzahlen als Erfolg. «Der Phantom ist die meistverkaufte Superluxuslimousine - kein Fahrzeug auf diesem Preisniveau wurde jemals in diesen Stückzahlen verkauft.» Künftig wolle man neue Märkte wie zum Beispiel China ins Visier nehmen. Zudem werde die Erweiterung der Produktpalette um einen verlängerten Phantom und das neue Cabrio Impulse geben.

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