Japaner lassen Deutsche alt aussehen

Wer ein japanisches Auto fährt, hat offenbar wenig Grund zum Nörgeln. Deutsche Autofahrer sind laut einer Studie mit den Wagen aus Asien zufriedener als mit deutschen Autos.

Deutsche Autofahrer sind mit japanischen Wagen zufriedener als mit den Produkten heimischer Hersteller. Das berichtet die Autozeitung «Auto, Motor und Sport» unter Berufung auf eine Studie des Marktforschungsinstitutes J.D. Power. Demnach liegen die Autobauer Audi, BMW und Mercedes-Benz liegen hinter den japanischen Autoherstellern.

Beste Deutsche: Audi und BMW

Audi und BMW rangierten gemeinsam auf Rang sieben, Mercedes-Benz kam auf Platz elf bei der Kundenzufriedenheit. 81,4 Prozent der Audi/BMW-Kunden gaben an, mit der Marke zufrieden zu sein, bei Mercedes-Benz waren es 79,9 Prozent.

In dem seit 2002 jährlich erhobenen J.D. Power Report für Deutschland liegen Toyota (85,1 Prozent), Honda (83,8) und Mazda (83,4) auf den ersten Rängen. Nach Volvo (82,3) folgen mit Subaru (82,3) und Mitsubishi (82,1) weitere japanische Hersteller. In der Zufriedenheitsrangliste kommen Opel (79,8) und Ford (79,5) auf die Plätze 13 und 14. Volkswagen rangiert mit 77,3 Prozent nur auf Platz 23. Der J.D. Power-Report gilt als eine der wichtigsten Kundenzufriedenheitsstudien. Befragt wurden 22 265 Autofahrer in Deutschland.

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