Hyundai lässt i30 wachsen

Modellpalette erweitert

Golf Variant und Astra Caravan bekommen neue Konkurrenz aus Korea. «Crossover Wagon» nennt der Hersteller das gut ausgestattete Modell.

Ein halbes Jahr nach der Premiere des Fünftürers bietet Hyundai das Modell i30 jetzt auch als Kombi an. Die koreanische Antwort auf Golf Variant und Astra Caravan trägt den Beinamen CW für «Crossover Wagon». Sie kostet mindestens 17.490 Euro und kommt jetzt zu den Händlern, teilte der Hersteller in Neckarsulm mit. Zur Serienausstattung zählen neben sechs Airbags, aktiven Kopfstützen und dem Schleuderschutz ESP auch Zentralverriegelung und ein CD-Radio mit iPod-Anschluss. Außerdem gibt es eine Dachreling.

Verlängerter Radstand

Im Vergleich zum herkömmlichen i30 haben die Koreaner den Radstand um 5 und die Länge um 23 Zentimeter gestreckt. Damit wächst bei 2,70 Metern Abstand zwischen den Achsen und einer Länge von 4,48 Metern das Platzangebot auf der Rückbank wie im Kofferraum. Dieser fasst nach Werksangaben 415 Liter und kann durch Umklappen der geteilten Rückbank auf 1395 Liter bis zur Fensterunterkante erweitert werden.

Gleiche Motoren wie beim i30


Die Motoren übernimmt der Kombi weitgehend unverändert vom Schrägheckmodell. Hyundai bietet die Wahl zwischen zwei Benzinern und zwei Dieseln, die ein Leistungsspektrum von 85 kW/116 PS bis 105 kW/143 PS abdecken. Je nach Getriebevariante verbrauchen sie zwischen 4,9 Litern Diesel und 7,6 Litern Benzin auf 100 Kilometern. Das entspricht einem CO2-Ausstoß von 128 bis 182 Gramm pro Kilometer. (dpa/gms)

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