Hoffnungsträger

Opel

Mit dem gerade gestarteten Insignia verknüpft Opel einige Hoffnungen. Offensichtlich zu recht, denn in Rüsselsheim schiebt man Sonderschichten, um die Nachfrage zu befriedigen.

Der Autobauer Opel legt wegen großer Nachfrage für sein neues Modell Insignia Sonderschichten in seinem Stammwerk Rüsselsheim ein. Die fünfte und vorerst letzte Sonderschicht sei für diesen Samstag (19.12.) geplant, sagte ein Opel-Sprecher. Seit Mitte November seien an Samstagen jeweils etwa 1.000 Mitarbeiter im Sondereinsatz gewesen. Pro achtstündiger Schicht werden nach Angaben des Sprechers 300 Stück der Mittelklasse-Limousine Insignia gebaut.

Mehr als 10.000 Bestellungen

Der Insignia hatte am 22. November seine Premiere bei den Händlern. Opel-Chef Hans Demant. Allein in Deutschland liegen bereits mehr als 10.000 Bestellungen vor und mehr als eine halbe Million Interessenten waren bei Veranstaltungen und Opel-Händlern.« Das sei ein gutes Zeichen in sonst schwierigen Zeiten für die Automobilindustrie. Opel, eine Tochter des kriselnden US-Autoriesen General Motors (GM), bemüht sich derzeit um eine staatliche Milliardenbürgschaft, um für den möglichen Fall einer GM-Insolvenz abgesichert zu sein. Die Traditionsmarke selbst hat mit Absatzflaute zu kämpfen. (dpa)

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