Ford denkt an Verkauf von Aston Martin

Die Luxuswagensparte bereitet Ford Sorgen. Jetzt erwägt der angeschlagene US-Autobauer einen Verkauf der britischen Marke Aston Martin.

Der angeschlagene amerikanische Autohersteller Ford erwägt den Verkauf des britischen Luxusautoherstellers Aston Martin. Als Teil der laufenden «strategischen Überprüfung» habe man festgelegt, dass Aston Martin eine «attraktive Möglichkeit zur Kapitalbeschaffung und Wertsteigerung» biete, erklärte Unternehmenschef Bill Ford am Donnerstag.

Strategische Optionen

Ford prüfe strategische Optionen für Aston Martin, mit besonderer Betonung eines vollständigen oder teilweisen Verkaufs. Aston Martin habe ein Händlernetz, eine Produktarchitektur und Größe, die sich stark von den anderen Ford-Marken unterscheide.

Über die anderen Marken der Ford-Luxuswagensparte Premier Automotive Group - Jaguar, Land Rover und Volvo - sei noch keine Entscheidung gefallen, da die Überprüfung strategischer Optionen weiter laufe, betonte der Unternehmenschef, wies jedoch auf ermutigende Fortschritte bei Jaguar und die Stärke der Produktpalette von Jaguar, Land Rover und Volvo hin.

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