Absatzschub bei BMW-Gruppe

BMW verkauft so viele Autos wie nie zuvor. Auch Fahrzeuge der Marke Mini und Rolls Royce sind im Augenblick sehr gefragt.

Der Autobauer BMW hat im August einen Absatzschub verbucht. Die Zahl der ausgelieferten Fahrzeuge der Marken BMW, Mini und Rolls-Royce kletterte im Jahresvergleich um 12,9 Prozent auf 99.755 Autos, wie das Unternehmen am Freitag in München mitteilte. Von Januar bis einschließlich August erreichte der weiß-blaue Autobauer damit ein Absatzplus um 7,1 Prozent auf 952.929 Fahrzeuge. «Wir haben uns für das Jahr 2007 ein Absatzwachstum im höheren einstelligen Prozentbereich vorgenommen. Wir sind sehr gut unterwegs, dieses Ziel zu erreichen», sagte BMW-Vertriebsvorstand Michael Ganal.

Größter Einzelmarkt blieben auch im August die USA mit einem Absatzplus um 19,3 Prozent auf 30.638 verkaufte Autos. Auf Platz zwei folgte Deutschland mit plus 10,8 Prozent auf 19.253 ausgelieferte Fahrzeuge. In Großbritannien als drittstärkstem Markt setzte BMW 6672 Automobile ab und damit 15,8 Prozent mehr als vor Jahresfrist.

Einen kräftigen Zuwachs verbuchte im August die Marke Mini, deren Absatz um 24 Prozent auf 14 670 Einheiten wuchs. Bei der Kernmarke BMW legten die Verkäufe um 11,1 Prozent auf 85.003 Einheiten zu. Von der Luxus-Limousine Rolls-Royce übergab BMW 82 Exemplare in Kundenhand und damit 20 mehr als vor Jahresfrist. (dpa)

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