Honda und Subaru starten Rückrufaktion in den USA

VW ruft Jettas zurück

Honda und Subaru starten Rückrufaktion in den USA
VW sackt in den USA weiter ab © VW

Gleich mehrere Defekte haben zu einem Massenrückruf bei Honda und Subaru in den USA geführt. Bei 30.000 Modellen des VW Jetta kann es Probleme mit einem heißen Auspuff geben.

Die beiden japanischen Autobauer Honda und Subaru rufen wegen einer ganzen Reihe an Defekten in den Vereinigten Staaten zusammen annähernd 890.000 Wagen zurück. Die Probleme reichen von Fensterhebern und Scheibenwischern über die Motorsteuerung und Lenkung bis hin zu Sicherheitsgurten. Die US-Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA veröffentlichte die Rückrufe am Montag. Eigentlich galten japanische Autos jahrelang als extrem zuverlässig, doch spätestens seit der Pannenserie von Toyota im Jahr 2010 scheint dieser Nimbus dahin. In diesem Jahr machte Honda mit Massenrückrufen wegen Getriebeproblemen und Fensterhebern Schlagzeilen.

30.000 VW Jetta in die Werkstätten

Von den jetzigen Rückrufen sind bei Honda der große Geländewagen Pilot, das kleinere Modell CR-V sowie das Hybridauto CR-Z betroffen. Bei Subaru sind es die Mittelklasse-Typen Legacy, Outback, Forester und Impreza (mitsamt dem nahezu baugleichen Saab 9-2X). Die Besitzer der Wagen werden informiert.

Ein zeitgleich bekannt gewordener Rückruf von VW nimmt sich dagegen harmlos aus: Bei gut 30.000 Jetta des Modelljahres 2011 können sich die Fahrer am Auspuff verbrennen, weil er ein Stück zu weit rausstehen kann. Das Problem beschränkt sich aber auf die USA. (dpa)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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