Familienplanung mit dem VW-Up

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Familienplanung mit dem VW-Up
Studie des VW Buggy up! © Volkswagen

Der VW Up bleibt kein Einzelgänger. In Frankfurt hat Volkswagen Einblick in die Variantenplanung mit dem jüngsten Spross seiner Modellpalette gegeben. Auch Strand und Gelände sollen erobert werden.

Zur Premiere des Up, des neuen Kleinwagens von VW auf der Internationalen Automobilausstellung IAA (Publikumstage: 15. bis 25. September) in Frankfurt hat der Wolfsburger Autohersteller weitere Versionen angekündigt. Neben dem Dreitürer, der im Dezember zum Mindestpreis von 9.850 Euro in den Handel kommt, wird es zunächst einen Fünftürer und eine Elektrovariante geben. VW spricht bereits von der «New Small Family».

Für das Serienmodell sind bislang zwei neue Dreizylinder-Benziner mit 44 kW/60 PS und 55 kW/75 PS vorgesehen. Die Version mit 60 PS soll in der BlueMotion-Ausführung mit Start-Stopp-System im Schnitt 4,1 Liter Sprit benötigen. Bald angeboten wird auch die eco Up genannte Erdgas-Variante mit 50 kW/68 PS.

Designstudien enthüllt

Auf der IAA enthüllte Volkswagen zudem Designstudien des Up, die das Potenzial für die «Familienplanung» ausloten sollen: Der sportlich ausgerichtete GT Up könnte bis zu 74 kW/100 PS bekommen, wie VW in Aussicht stellte. Daneben zeigen die Niedersachsen einen Cross Up mit erhöhter Bodenfreiheit und markanten Anbauteilen.

Welche Möglichkeiten noch in dem Kleinwagen stecken, sollen zwei weitere Studien mit etwas weniger Realitätsbezug belegen: So steht der Up in Frankfurt auch als eine Art Strandmobil namens Buggy Up und als Up Azzurra Sailing Team. Letzterer fährt ohne Dach, Seitenwände und Türen. Zu den Serienchancen dieser Studien machte VW noch keine Angaben. (dpa)

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