Übermüdung sorgt für rund 1600 Unfälle

50 Tote pro Jahr

Übermüdung sorgt für rund 1600 Unfälle
Schlafen die Mitfahrer, steigt die Gefahr, dass auch der Fahrer einnickt. © DVR

Zahlreiche Unfälle ereignen sich aufgrund starker Übermüdung der Autofahrer. Rund 2400 Menschen werden pro Jahr deshalb verletzt.

Wer am Steuer eines Kraftfahrzeugs einschläft, ist eine Gefahr für sich und seine Mitmenschen. Jedes Jahr ereignen sich laut ADAC deutschlandweit rund 1600 Verkehrsunfälle, deren Ursache die Übermüdung des Fahrers ist. Hierbei werden 2400 Menschen verletzt und 50 Personen sterben.

Alle zwei Stunden eine Pause

Um derartige Unfälle zu vermeiden, sollten Autofahrer nur nach reichlich Schlaf für lange Strecken hinterm Steuer Platz nehmen. Wer genügend trinkt, bleibt länger wach, da die Flüssigkeit die Konzentration steigert. Spätestens alle zwei Stunden empfiehlt sich eine kurze Pause, nach sieben Stunden ist eine längere Rast angesagt, oder noch besser: eine Übernachtung. Übrigens erhöht ein schlafender Beifahrer das Risiko, selbst einzuschlafen. (mid)

Vorheriger ArtikelSkoda schickt Superb, Octavia und Yeti ins Gelände
Nächster ArtikelBestimmte Medikamente machen fahruntüchtig
Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

Keine Beiträge vorhanden