Toyotas kleiner Bruder des RAV4

C-HR Concept

Toyotas kleiner Bruder des RAV4
Mit dem C-HR Concept gibt Toyota Ausblick auf ein neues Modell und ein neues Design. © Toyota

Toyota enthüllt auf dem Pariser Autosalon die Studie C-HR Concept. Das Crossover-Modell gibt einen Ausblick auf den kommenden kleinen Bruder des RAV4.

Toyota gibt auf dem Pariser Salon vom 4. bis 19. Oktober mit dem C-HR Concept einen Ausblick auf ein neues Crossover-Modell, das sich unterhalb des Kompakt-SUV RAV4 einordnen wird. Nachdem der Crossover im C-Segment bereits in der Vorwoche angekündigt wurde, hält Toyota nun erste Fotos parat, die einen schnittigen Zweitürer zeigen, der Elemente eines SUV – wie ausgestellte Radhäuser und Offroad-Beplankung – mit der abfallenden Dachlinie eines Coupé verbindet.

Toyota C-HR gibt Ausblick auf neue Designlinie

Besonders auffällig sind die schmalen Scheinwerfer und die stark herausmodellierten Rückleuchten, die die breiten Schultern des Konzeptcars betonen sollen. Angekündigt ist bereits, dass die Studie über einen Hybridantrieb verfügt. Auf den Markt kommen könnte der Wettbewerber für Nissan Juke, Opel Mokka und Skoda Yeti innerhalb der nächsten zwei Jahre.

Neben dem neuen Modell gibt das C-HR Concept erste Ausblicke auf das zukünftige Fahrzeugdesign. Dabei sollen besonders kraftvolle Schultern und muskuläre Radhäuser – wie es im Design-Deutsch heißt – die Potenz der Marke unterstreichen.

Bis zum Start des neuen Mini-SUV klafft eine Lücke im Modellprogramm der Marke. Der seit 2009 in dieser Klasse angebotene Mini-Allrader Urban Cruiser ist mittlerweile wegen schwacher Verkaufszahlen aus dem Programm genommen worden. Der Fünftürer zählte zwar zu den Pionieren des mittlerweile sehr erfolgreichen Segments, konnte mit hohen Preisen und unansehnlichem Innenraum aber nie überzeugen. (AG/SP-X)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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