Toyota NS4: Vision eines neuen Prius

Serie ab 2015

Toyota NS4: Vision eines neuen Prius
Der Toyota NS4 sieht schnittiger aus als der aktuelle Prius © Toyota

Toyota zeigt auf der Automesse in Detroit die Studie NS4. Das Konzeptauto vereinigt Sparsamkeit, Infotainment und Sicherheit in einem und gibt einen Ausblick auf den Prius der Zukunft.

Einen Ausblick auf den Prius der Zukunft gewährt Toyota auf der Detroit Auto Show (bis 24. Januar). Die Studie NS4 setzt aber nicht nur auf den sparsamen Hybridantrieb, sondern will auch bei Infotainment und Sicherheit punkten. Eine Serienversion könnte bereits 2015 starten.

Studie Toyota NS4 mit Flügeltüren

Die Karosserie des Konzeptautos ist kürzer und flacher als beim aktuellen Prius, wirkt aber ähnlich windschnittig. Auf das zumindest für europäische Augen irritierende abgeschnittene Kamm-Heck wird aber verzichtet, so dass die Silhouette eher an E-Autos wie Opel Ampera oder Chevrolet Volt erinnert. Als Effekt für die Auto-Show hat die in schimmerndem Lila lackierte Limousine zudem elektrische Flügeltüren erhalten.

Im Innenraum findet sich ein neuartiges Bediensystem, bei dem alle Fahrzeugfunktionen über einen zentralen Touchscreen gesteuert werden. Vorbild sind Smartphones und die immer beliebteren Tablet-PCs. Den Antrieb übernimmt ein Plug-in-Hybridantrieb, wie er künftig auch beim aktuellen Prius zu haben sein wird. Technische Daten nennt Toyota nicht, die Reichweite im Elektromodus soll die des aktuellen Modells jedoch deutlich übertreffen.

Volle Sicherheit im Toyota NS4

Neben Sparsamkeit und moderner Bedienung steht bei der Studie die Sicherheit im Mittelpunkt. An Bord ist das vor allem aus Modellen der Tochtermarke Lexus bekannte vorausschauende Sicherheitssystem, das bei einer anstehenden Kollision unter anderem die Gurtstraffer und den Bremsassistenten aktiviert. Außerdem gibt es Totwinkel-Warner, Fernlichtassistent und eine wasserabweisende Windschutzscheibe. (SP-X)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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