Neuer Motor für Suzuki Swift

Ab zweiter Jahreshälfte

Neuer Motor für Suzuki Swift
Suzuki spendiert dem Swift einen neuen Motor. © Suzuki

Suzuki senkt mit einem neuen Motor den Verbrauch des Swift. Dank einem höheren Verdichtungsverhältnis benötigt der Kleinwagen nun einen halben Liter weniger.

Mit einer weiter entwickelten Motorisierung macht Suzuki den Swift sparsamer: 4,4 Liter auf 100 Kilometer (100 g CO2/km) und damit einen halben Liter weniger als zuvor soll der neue 1,2-Liter-Benziner (66 kW/90 PS) auch mit Hilfe eines Eco-Plus-Pakets verbrauchen. Mit dem neuen Antrieb ist der Swift ab der zweiten Jahreshälfte im Handel erhältlich und kostet als Dreitürer inklusive Eco-Plus-Paket 15.690 Euro, wobei der Aufpreis für das Paket 400 Euro beträgt.

LED-Tagfahrlicht für Suzuki Swift im Angebot

Das weiter entwickelte, so genannte "DualJet"-Aggregat, bei dem jeder Zylinder eine zweite Einspritzdüse erhält, soll das Kraftstoff-Luft-Gemisch effizienter verbrennen. Unter anderem konnte dadurch das Verdichtungsverhältnis auf 12:1 erhöht werden. Zudem wurde die Getriebeabstufung etwas länger abgestimmt und die Ingenieure haben die Fahrzeughöhe um einen Zentimeter reduziert, was zu einer verbesserten Aerodynamik beiträgt.

Der Swift mit Sprit-Spar-Benziner ist ausschließlich in der höheren Comfort-Ausstattung zu haben und ist dann unter anderem mit Klimaautomatik, Lederlenkrad, Sitzheizung und Tempomat ausgestattet. Der günstigste Swift kostet 11.290 Euro, dann in der Basic-Ausstattung mit dem 1,2-Liter-Benziner und 69 kW/94 PS.

Neben dem Motor sind für den Kleinwagen außerdem ein neues Sicht-Paket (300 Euro) mit LED-Tagfahrlicht, Nebelscheinwerfer und Tempomat sowie neue Farben im Angebot. (SP-X)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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