Comeback für Suzuki Ignis

Baby-SUV

Comeback für Suzuki Ignis
Suzuki feiert Comeback mit dem Ignis © Suzuki

Suzuki belebt den Namen Ignis wieder neu. Knapp zehn Jahre nach der Einmottung wird der unterhalb der Mini-SUV platzierte Stadtfloh sogar noch zum Segment-Gründer.

Wie erst kürzlich den Modellnamen Baleno, lässt Suzuki nun auch den Namen Ignis wieder aufleben. Ende September 2016 wird der komplett neue Kleinstwagen auf dem Pariser Autosalon erstmalig offiziell vorgestellt. Im Januar 2017 soll der neue Ignis, der dann das Segment der Baby-SUV begründet, auf den Markt kommen.

Wie einst der bis 2007 gebaute Ignis, handelt es sich auch bei der Neuauflage um einen besonders kastigen Stadtfloh. Allerdings kommt der neue Ignis etwas peppiger daher, unter anderem dank einiger SUV-artigen Aura. Besondere Akzente setzten markante Lüftungsschlitze seitlich in der Motorhaube und in den wuchtigen C-Säulen.

Suzuki Ignis rund 3,70 Meter kurz

Der nur rund 3,70 Meter lange Viertürer mit besonders kurzen Karosserieüberhängen bewegt sich größentechnisch unterhalb des Formats der derzeit boomenden Mini-SUVs und könnte insofern als Begründer eines neuen Segments der Micro- oder Baby-SUV gesehen werden.

Der neue Ignis setzt auf einer neuen A-Plattform auf. Laut Suzuki soll sich diese durch wenig Gewicht und eine hohe Steifigkeit auszeichnen. Damit einhergehend versprechen die Japaner ein gehobenes Fahrspaßniveau.

Unter anderem soll der Ingis über einen 1,2-Liter-Benzinmotor mit integriertem Start-Generator verfügen. Dank dieser Mild-Hybrid-Technik kann das neue Suzuki-Modell Bremsenergie in Strom umwandeln und damit Spriteinsparungen realisieren. Der Motor soll so guten Vortrieb mit besonders niedrigen Verbrauchswerten in Einklang bringen. (SP-X)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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