Super E10 bleibt Stiefkind

Bioethanol-Verbrauch steigt

Super E10 bleibt Stiefkind
Super E10 wird von deutschen Autofahrern weitgehend gemieden © BDBe

Die Akzeptanz von Super E10 sinkt bei den deutschen Autofahrern weiterhin. Sechs Jahre nach der Einführung des stärker ethanolhaltigen Kraftstoffes fiel die Quote um einen weiteren Prozentpunkt.

Super E10 hat sich auch sechs Jahre nach seiner Einführung in Deutschland nicht durchgesetzt. Im vergangenen Jahr ist der Anteil des stärker ethanolhaltigen Ottokraftstoffs am Benzinmarkt um einen Prozentpunkt auf 12,6 Prozent gesunken.

Insgesamt wurden laut dem Bundesverband der deutschen Bioethanolwirtschaft (BDBe) knapp 2,3 Millionen Tonnen getankt. Zum Vergleich: Konventionelles Super kommt auf gut 15 Millionen Tonnen und einen Marktanteil von rund 83 Prozent.

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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