Kraftstoffpreise ziehen weiter an

Ölpreis auf Jahreshöchststand

Kraftstoffpreise ziehen weiter an
Die Kraftstoffpreise verändern sich derzeit flexibler © AG/Flehmer

Diesel und Benzin haben sich in Deutschland weiter verteuert. Nicht nur der erstarkte Dollar sorgte für den Preisanstieg an den Zapfsäulen.

Die Autofahrer in Deutschland müssen wieder tiefer in die Tasche greifen. Auch in dieser Woche verteuerten sich die Kraftstoffpreise an den Zapfsäulen der Republik. Nach einer Auswertung des ADAC stieg der Preis für einen Liter Super E10 um 1,5 Cent. Damit kostete der Ottokraftstoff im Durchschnitt 1,34 Euro.

Noch etwas stärker zog der Dieselpreis an. Im Schnitt mussten für den Liter 1,711 Euro bezahlt werden, 1,9 Cent mehr als in der Vorwoche.

Preisvergleich hilft beim Sparen

Als Grund für die weitere Verteuerung hat der Verkehrsclub den gestiegenen Ölpreis verantwortlich gemacht. Mit mehr als 55 Dollar pro Barrel hat die Rohölsorte Brent ihren Jahreshöchststand erreicht. Zur Steigerung tut der weiterhin starke Dollar das Seine hinzu.

Mehr denn je hilft der Preisvergleich beim Sparen. Autofahrer sollten deshalb beim günstigsten Angebot zugreifen, da die Unterschiede selbst in kurzen Entfernungen manchmal bis zu zehn Cent pro Liter liegen könnten. (AG)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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