Kraftstoffpreise: Kurze Trendwende vorüber

Sprit zwischen 1,4 und 1,6 Cent teurer

Kraftstoffpreise: Kurze Trendwende vorüber
Die Kraftstoffpreise verändern sich derzeit flexibler © AG/Flehmer

Der Preisrückgang der Kraftstoffpreise an den Tankstellen hielt nur kurz an. Die gestiegenen Rohölnotierungen kamen sehr schnell an der Zapfsäule an.

Die Preise für Benzin und Diesel haben ihren kurzzeitigen Preisrückgang schnell wieder gestoppt. Nachdem die Kraftstoffpreise in der vergangenen Woche – Benzin erstmals nach zehn Woche – wieder etwas günstiger waren, müssen die Autofahrer nun wieder tiefer in die Tasche greifen.

Laut einer Auswertung des ADAC mussten für einen Liter Super E10 1,6 Cent mehr investiert werden, sodass im Durchschnitt 1,299 Euro bezahlt werden mussten. Um 1,4 Cent verteuerte sich der Diesel, sodass der Liter im Schnitt 1,080 Euro kostete.

Wichtiger Preisvergleich

Der Verkehrsclub sieht die gestiegenen Röhölpreise als Grund an. Deren Preissteigerung wurde sehr schnell an die Zapfsäulen weitergegeben.

Umso wichtiger wird deshalb der Preisvergleich, durch den die Autofahrer zum Teil erheblich sparen können. Nicht nur sind die Preise lokal recht häufig unterschiedlich. Zudem tanken Autofahrer in den frühen Abendstunden günstiger als sonst. (AG)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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