Insignia Country Tourer vor der Weltpremiere

Opel entdeckt die Landlust

Insignia Country Tourer vor der Weltpremiere
Robuste Plastikplanken ringsum: der Opel Insignia Country Tourer © Opel

Opel verpasst dem Insignia Sports Tourer nun ein robustes Jack-Wolfskin-Outfit. Allradantrieb, mehr Bodenfreiheit, kräftige Radhäuser – an Selbstbewusstsein mangelt es dem Insignia Country Tourer nicht.

Auch Opel schließt nun die Angebotslücke bei komfortablen Reiselimousinenmit robuster Outdoor-Optik. Im September zelebriert der Insignia Country Tourer auf der IAA in Frankfurt seine Weltpremiere. Er bekennt sich zu den typischen Merkmalen dieser Crossover-Nische: angedeuteter Unterfahrschutz vorne und hinten, markante Front-, Seiten- und Radhausverkleidungen sowie zwei Auspuffendrohre und zwei Zentimeter mehr Bodenfreiheit.

Dazu gesellen sich ein Allradantrieb und mehrere Turbomotoren zur Auswahl. Im Programm ist etwa ein 2.0-SIDI-Benzindirekteinspritzer mit 184 kW/250 PS oder der 2.0 BiTurbo CDTI mit jeweils 400Nm maximalem Drehmoment.

Insignia Country Tourer gibt sich flexibel

Der 4x4-Antrieb arbeitet mit einer Haldex-Kupplung und einem elektronischen Sperrdifferenzial. Das System variiert die Drehmomentverteilung stufenlos zwischen Vorder- und Hinterachse sowie zwischen beiden Hinterrädern. Bei optimalen Fahrbahnverhältnissen reduziert sich das 4x4-System auf den Antrieb der Vorderräder.
Über die Kosten und Ausstattungsdetails schweigt sich der Hersteller noch aus. Sie sollen zur IAA im September bekannt gegeben werden. (AG)

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Frank Mertens
Nach dem Studium hat er in einer Nachrichtenagentur volontiert. Danach war er Sportjournalist und hat drei Olympische Spiele begleitet. Bereits damals interessierten ihn mehr die Hintergründe als das Ergebnis. Seit 2005 berichtet er über die Autobranche.

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