USA: 50.000 BMW-Motorräder in die Werkstatt

Mehrere Baureihen

USA: 50.000 BMW-Motorräder in die Werkstatt
Die BMW S1000 R wird auch zurückgerufen. © BMW

BMW beordert in den USA über 50.000 Motorräder in die Werkstätten. Betroffen sind auch ältere Modelle.

Weil Sprit austreten kann, beordert BMW in den Vereinigten Staaten rund 50 200 Motorräder zur Reparatur. Betroffen sind mehrere Baureihen bis zurück ins Jahr 2005. In Deutschland verkaufte Motorräder seien von der Rückrufaktion nicht betroffen, sagte ein BMW-Sprecher am Montag in München.

Verschiedene BMW-Baureihen betroffen

Das Problem ist nach Angaben der US-Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA eine Rohrverbindung an der Benzinpumpe, die mit der Zeit Risse bekommen kann. Entweder werde die Verbindung verstärkt oder die ganze Pumpe ausgetauscht, hieß es. Der Fehler kann bei Maschinen der K-, R- und HP2-Baureihen auftreten sowie bei der S 1000 RR.

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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