Tote bei Felssturz auf Gotthardautobahn

Bei einem Felssturz auf der Schweizer Gotthardautobahn sind am Mittwoch zwei Menschen ums Leben gekommen. Bei den Opfern handelt es sich um Insassen eines deutschen PKW.

Durch herabstürzenden Felsbrocken sind auf der Gotthardautobahn zwei Menschen getötet worden. Bei den Opfern handelt es sich um die Insassen eines Autos aus Deutschland, teilte die Schweizer Polizei mit. Der Wagen, der in Richtung Süden unterwegs war, ging in Flammen auf. Auch zwei Lastwagen wurden von den Felsmassen getroffen. Deren Fahrer blieben nach Polizeiangaben aber unverletzt.

Letzte Sicherheit gibt es nicht

Nach dem Unglück wurde die Autobahn in beiden Richtungen vollständig gesperrt. Geologen überprüften die Anrissstelle. Autofahrern wurde empfohlen, auf die San-Bernardino-Route auszuweichen. Dort kam es daraufhin zu kilometerlangen Staus.

Auf der Nordzufahrt zum Gotthardstraßentunnel ist es in den vergangenen Jahren immer wieder zu Steinschlägen gekommen. Die Sicherheitsvorkehrungen würden ständig den neuesten Erkenntnissen angepasst, versichern die Schweizer Behörden. Letzte Sicherheit gebe es in dem steilen Gelände jedoch nicht.

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