Niu läutet zweite Runde mit Flaggschiff ein

Chinesischer E-Scooter-Spezialist

Niu läutet zweite Runde mit Flaggschiff ein
Der Niu N-GT schafft bis zu 70 km/h. © Niu

Niu stellt dem Roller N1 zwei neue Modelle zur Seite. Dabei verspricht vor allem das neue Flaggschiff N-GT elektrischen Fahrspaß.

Der chinesische E-Scooter-Spezialist Niu startet Ende Juni den Vorverkauf für zwei neue Elektrorollermodelle namens N-GT und M+.

Wer bei der Pre-Sale-Kampagne auf der Online-Plattform Indiegogo zuschlägt, bekommt die reichweitenstarken Stromer zu vergünstigten Konditionen. Die Auslieferung soll 2019 starten.

N-GT schafft 70 km/h

Neues Flaggschiff von Niu ist der mit gleich zwei herausnehmbaren Batterien ausgestattete N-GT, dessen Reichweitenfenster 130 Kilometer betragen soll. Das sind 80 Kilometer mehr als beim N1.

Dank einer Höchstgeschwindigkeit von 70 km/h wird man mit dem N-GT zudem im Stadtverkehr von anderen Verkehrsteilnehmern nicht automatisch als Hindernis wahrgenommen. Im Vorverkauf bietet Niu den N-GT für rund 4000 statt 4500 Euro an.

M+ verdoppelt Reichweite von N1

Rund 2300 statt 2600 Euro verlangt der Hersteller im Vorverkauf für den ebenfalls neuen M+, dessen Höchstgeschwindigkeit auf 45 km/h begrenzt ist. Im Vergleich zum bisherigen M-Modell bietet der schnörkellos gezeichnete Plus eine auf 100 Kilometer nahezu verdoppelte Reichweite. Allerdings bestanden schon beim N1 kaum Reichweitenängste, da der Akku ebenfalls herausgenommen und zwischenzeitlich aufgeladen werden konnte.

Alle Niu-Roller verfügen übrigens über eine integrierte Prepaid-SIM-Karte von Vodafone, die eine Online-Verbindung per Smartphone-App ermöglicht. Diese bietet dem Nutzer Anti-Diebstahl-Tracking, Remote-Tracking, Analyseoptionen und ein Hilfecenter. (AG/SP-X)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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