MG Motor hat auf dem Genfer Autosalon am Montag den Cyberster präsentiert. Der Elektro-Roadster soll noch in diesem Jahr auf den Markt kommen.
Der chinesische Hersteller MG will seinen Erfolg auf dem deutschen Markt mit einem Elektro-Roadster ausbauen. Noch in diesem Jahr soll der Elektro-Roadster Cyberster die emotionale Seite der Marke unterstreichen und so neue Kundinnen und Kunden zur Marke bringen.
Der an diesem Montag auf dem Genfer Automobilsalon von den Chinesen vorgestellte Cyberster wird dabei in zwei Varianten angeboten. Als Variante mit Single-Motor und als Dual-Motor mit Allradantrieb. In dieser Konfiguration kommt der MG Cyberster auf eine Leistung von 544 PS und ein maximales Drehmoment von 725 Nm. Der E-Roadster sprintet in unter vier Sekunden auf Tempo 100.
Hecktriebler hat 340 PS
Als Hecktriebler steht eine Leistung von 340 PS zur Verfügung. Das maximale Drehmoment wird beim Single-Motor mit 475 Nm angegeben. Mit dieser Motorisierung wird der Sprint auf Tempo 100 in 5,2 Sekunden erledigt. Der Cyberster ist das Highligt bei den Neuheiten in diesem Jahr. Dabei steht das Modell in einer Vielzahl von Lackierungen zur Verfügung: Dazu zählen die Einführungsfarbe „Dynamic Red“ und „New English White“. Als optionale Premium-Farben gibt es zudem „Camden Grey, „Cosmic Silver“ und „Inka Gelb“. Als Dachfarben stehen Rot oder Schwarz zur Wahl. Angaben zum Preis machte MG noch nicht.
MG war im vergangenen Jahr mit seinem Modellangebot der erfolgreichste chinesische Hersteller in Deutschland. Nach Zahlen des Kraftfahrt-Bundesamtes (KBA) kam die Marke auf 21.232 Neuzulassungen, ein Plus von 35,4 Prozent im Vergleich zu 2022. Über 84 Prozent der abgesetzten Modelle waren dabei rein elektrisch. Der MG4 Electric trug dabei besonders zu diesem hohen E-Anteil bei; auf ihn entfielen 13.263 Neuzulassungen. Dahinter folgten der ZS mit 3736 Neuzulassungen vor dem MG5 (2050) und dem RX6 (1505).
