Ladestation gratis

Chevrolet Volt

Chevrolet sorgt für Anreize. Beim Kauf des Elektrofahrzeugs Volt gibt es gleich noch eine Schnellladestation für daheim dazu.

Um den Absatz des Elektroautos Volt in den USA anzukurbeln, macht Chevrolet den ersten 4400 Käufern eine besondere Offerte: Sie bekommen zum E-Fahrzeug gleich eine 240 Volt-Ladestation für die heimische Garage dazu. In den USA ist das Stromnetz auf 120 Volt ausgelegt, so dass ein Ladevorgang länger dauert als beispielsweise im deutschen Stromnetz mit 220 Volt.

In drei Stunden aufgeladen

Der Chevrolet Volt kommt in den Staaten Ende des Jahres auf den Markt. 2011 soll er auch nach Europa kommen. Im reinen Elektrobetrieb schafft das E-Auto laut Hersteller eine Distanz von 60 Kilometern.

Sind die Lithium-Ionen-Akkus leer gefahren, sorgt ein Verbrennungsmotor für Stromnachschub und eine zusätzliche Reichweite von mehreren 100 Kilometern, so dass insgesamt mehr als 500 Kilometer zurückgelegt werden können. Die Akkus selbst sollen in drei Stunden an einer haushaltsüblichen Steckdose wieder voll aufladbar sein. (mid)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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