Subaru XV beharrt auf Allradantrieb

Subaru auf der IAA

Subaru XV beharrt auf Allradantrieb
VW-Tiguan-Wettbewerber: Subaru XV © Foto: Subaru

Allradantrieb und Boxermotor sind Subaru-Markenzeichen, auf die auch der in Frankfurt auf der IAA präsentierte XV nicht verzichtet. Allerdings ist der SUV als Wettbewerber des VW Tiguan oder des Hyundai ix35 typisch für Subaru spät dran.

Mit einer gehörigen Portion robusten Offroad-Charmes feiert der Subaru XV jetzt seine Weltpremiere auf der Frankfurter IAA (bis 25. September). Mit viel Beinfreiheit und groß dimensionierten Reifen setzen die Japaner bewusst auf die Karte des Geländegängers. Die Frontpartie unterstreicht mit dem markentypischen sechseckigen Kühlergrill und den habichtartigen Scheinwerfern den markanten Charakter.

Das kompakte Crossover soll Konkurrenten wie VW Tiguan, Hyundai ix35 und Co. die Kunden abspenstig machen. Und die Chancen stehen gar nicht so schlecht. Doch im Gegensatz zu manchem Wettbewerber scheint der 4,45 Meter lange Subaru XV nicht nur optisch für die Dschungelfahrt gerüstet.

Größere Türöffnungen

Durch den serienmäßigen Allradantrieb wird die Kraft des wahlweise 1,6 Liter oder 2,0 Liter großen Boxermotors über das CVT-Getriebe stets auf alle vier Räder übertragen. Das neue Start-Stopp-System reduziert zudem den Kraftstoffdurst. Offizielle Verbrauchs- und Leistungswerte gibt es allerdings noch nicht.

Praktisch soll der Innenraum sein. Im Vergleich zum Concept-Car, das auf der Shanghai Motor Show im Frühjahr vorgestellt wurde, sind die Türöffnungen nun größer geworden. Das soll den Einstieg vereinfachen. Zahlreiche Ablagen und Stauräume befinden sich in greifbarer Nähe zum Fahrer, der über ein Multifunktionsdisplay alle notwendigen Fahrzeuginformationen erhält. Der Kofferraum fasst 380 Liter. Für die Sicherheit sind neben dem Schleuderschutz ESP und diversen anderen Airbags serienmäßig auch ein Knieairbag für den Fahrer an Bord. Preise und Marktstart sind noch nicht bekannt. (mid)

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Frank Mertens
Nach dem Studium hat er in einer Nachrichtenagentur volontiert. Danach war er Sportjournalist und hat drei Olympische Spiele begleitet. Bereits damals interessierten ihn mehr die Hintergründe als das Ergebnis. Seit 2005 berichtet er über die Autobranche.

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